Natur
“Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte”
“Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament.”
“Morgennebeldunst – Wie ein hingemalter Traum geht ein Mensch vorbei!”
“Der Mond in den Herbstnächten ist unvergleichlich schön. Wie arm ist der Mensch, der da keine Unterschiede kennt und glaubt, dieses Gestirn sei zu allen Jahreszeiten gleich!”
“Das Meer ist Quelle des Wassers, Quelle des Windes.”
“Was sie Iris nennen – auch das ist eine Wolke, und zwar eine, die purpurn, hellrot und gelbgrün aussieht.”
“Aus Erde nämlich ist alles, und als Erde alles endigt.”
“Du schaust umher auf unsrer Mutter Erde, als wärst du ohne Daseinszweck – und doch bist du Erdenwesen.”
“Die erwachende Tugend eines jungen Menschen ist anmutiger als die ersten Tage des Frühlings.”
“So wie im Herbst am Baum Blatt um Blatt.”
“Die Welt wird schöner mit jedem Tag, man weiß nicht, was noch werden mag, das Blühen will nicht enden.”
“Die Natur ist ein unendlicher Schein von Vollkommenheit.”
“Die Natur ist rot an Zähnen und Klauen.”
“Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.”
“Die Ewigkeit. Sie ist die Sonne, vermischt mit dem Meer.”
“Wer recht in Freuden wandern will, der geh’ der Sonn’ entgegen.”
“Der Schnee ist weiß, wo nicht Menschen sind. Der Schnee ist weiß für jedes Kind.”
“Der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, soweit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.”
“Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt.”
“Der Bau der Welt ist so, als hätte sie überall ihr Zentrum und nirgends eine Peripherie.”