Literatur
“Elisabeth, die Realistin, siegt in der Geschichte, Maria Stuart, die Romantikerin, in Dichtung und Legende.”
“Manchmal denke ich, der Himmel bestehe aus ununterbrochenem Lesen.”
“Schreiben ist groß machen.”
“Was er schreibt, ist ununterbrochen schön.”
“Dein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. // Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!”
“Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.”
“Ein Klassiker ist ein Buch, das Menschen loben, aber nicht lesen.”
“Alle, die in Schönheit gehn, // werden in Schönheit auferstehn.”
“Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt // obdachlos die Unvergänglichkeit.”
“Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, // Niemandes Schlaf zu sein unter soviel // Lidern.”
“Sprechen, das heißt vor sich selbst hermarschieren.”
“Und der Rabe rührt sich nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer Auf der blassen Pallasbüste, die er sich zum Thron erkor.”
“Um den Sinn eines Autors zu verstehen, muss man alle widersprechenden Stellen in Einklang bringen.”
“Die Muse schweigt nicht in der Verbannung.”
“Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.”
“Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.”
“Die Welt muss romantisiert werden. So findet man ihren ursprünglichen Sinn wieder.”
“Die Poesie geht mehr auf das Allgemeine und die Geschichte auf das Besondere.”
“Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.”
“Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.”